Der Dornfelder wurde jahrzehntelang als Massenträger bezeichnet. Bei den durchschnittlichen Erträgen Anfang der 2000er auch kein Wunder. Hier hatten wir die Idee, im Sommer mit der „grünen Lese“ die Erträge zu reduziere, um zu sehen, was man aus dem Dornfelder rausholen kann. Zudem wurde im Gegensatz zum einfachen Dornfelder der Wein über ein Jahr im Holzfass gelagert. Und das Resultat ist mehr als gelungen.
Aromen von hochreifen Johannisbeeren und getrockneten Waldbeeren, gepaart mit weichen Tanninen, prägen hier den weichen, lebhaften Fruchtkörper. Die transparente Finesse verleiht diesem Dornfelder eine charmante Harmonie.
Ein toller Begleiter für alle dunklen Fleischsorten. Besonders für Hirsch- und Rehbraten mit Rotkohl als Beilage.